Was verstehen Bürger*innen unter einem digitalen Setting im Kontext der Gesundheitsförderung? – Ergebnisse aus drei online-basierten World Cafés

Zusammenfassung Hintergrund und Ziel Durch die digitale Transformation haben Maßnahmen zum Aufbau gesundheitsfördernder Strukturen in alltäglichen beruflichen Settings an Bedeutung gewonnen. Zur Ableitung solcher unter Berücksichtigung der Bedürfnisse von Setting-Mitgliedern soll eine Definition des Begriffs „digitales Setting“, inklusive Aspekte Gelingens bzw. Scheiterns digitalen Folgen für Gesundheit das Zusammenleben Settings, aus Perspektive Bürger*innen erarbeitet werden. Material Methoden Im August 2021 wurden drei online-basierte World Cafés, angelehnt Brown & Isaacs, mit je maximal 13 Teilnehmenden den Bildungseinrichtung, Kommune Verein durchgeführt ( N gesamt = 34). Sie fanden online über Zoom Conceptboard statt. Die Auswertung Ergebnisse erfolgte MAXQDA, strukturierende Inhaltsanalyse nach Kuckartz. verwenden nicht Begriff Setting, sondern Lebenswelt (LW). Unter einer LW verstehen sie ihre physisch vorhandene LW, unterschiedlichem Ausmaß Tools verwendet Digitale bestehen zufolge Infrastruktur, Angeboten, Koordination/Planung, Informationsbereitstellung/-beschaffung Kommunikation sind immer als Kombination digitaler analoger Bestandteile zu verstehen. Diskussion Schlussfolgerung hergeleitete zeigt Anforderungen Interventionen, Setting-bezogenen Gesundheitsförderung Prävention künftig stärker berücksichtigt werden müssen. deren im Leitfaden kann zielgruppen- bedarfsorientierten Implementierung entsprechender beigetragen